Chronik des SKV 1946 Beienheim e.V.

 Vorsitzende des SKV Beienheim seit Vereinsgründung 1946

 

1946 bis 1949 Adolf Keller

1949 bis 1950 Erich Fiebiger

1950                Georg Gaul

1950 bis 1951 Karl Kempf

1951 bis 1959 Erich Fiebiger

1959 bis 1962 Wolfgang Bilkenroth

1962 bis 1965 Erich Fiebiger

1965 bis 1969 Wolfgang Bilkenroth

1969 bis 1970 Günter Seipel

1970 bis 1975 Ewald Fey

1975 bis 1977 Gerd Buxmann

1977 bis 1982 Karlheinz Waas

1982 bis 1989 Ewald Fey

1989 bis 1991 Kurt Grunenberg

1991 bis 1995 Werner Dürl

1995 bis 2003 Stefan Raab

2003 bis 2007 Hans Georg Bilkenroth

2007 bis heute Stefan Raab

 

Ehrenmitglieder:  

Karl Lorberg,   Karl Munz,   Hermann Seipel ,   Ewald Fey

(die fehlenden Ehrenmitglieder werden in kürze noch nachgetragen)

 

Ehrenvorsitzende:    

Adolf Keller †,   Erich Fiebiger †,   Ewald Fey


  

Sport- und Kulturverein 1946 Beienheim e.V. 

Die Chronik eines Vereins

 

Wir schreiben das Jahr 1945.

 

Deutschland liegt in Schutt und Asche. Auch den „Beienheimern“ hatten die Kriegsjahre zugesetzt.

Einige Männer waren noch nicht aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, die Trauer über die große Zahl der Gefallenen und Vermissten ließ auch nicht den Sinn nach Geselligkeit aufkommen. Das Vereinsleben im Ort kam völlig zum Erliegen.

 

Nach geraumer Zeit begann, um wieder ein bisschen Abwechslung in den Alltag zu bekommen, die Diskussion nach einer Vereinsgründung.

Die US-Militärregierung, die für unsere Region zuständig war, hatte aber angeordnet, dass in einem Ort wie Beienheim nur ein einziger Verein gegründet werden durfte.

Wegen dieser Vorgabe sollte zusammen mit dem bereits bestehenden Gesangverein ein Sport und Kulturverein gegründet werden.

So traf man sich am Sonntag, den 3. März 1946, 15.00 Uhr, im Saale der Wirtschaft Jost und gründete den SKV Beienheim.

Von den 17 Gründungsmitgliedern lebt heute leider keiner mehr.

Der 1. Vorsitzende war der damalige Bürgermeister der Gemeinde Beienheim, Adolf Keller.

Es waren: Ernst Ehret, Erwin Eich, Erich Fiebiger, Walter Ilgen, Arthur Jahn, Albert Keller, Karl Heinz Major, Erich Maul, Herbert Pokral, Wilhelm Raab, Albert Schwab, Hermann Seipel, Heinz Spieß, Georg van Bashuisen, Adolf Walther.

Sinn und Zweck des Vereins war die Betätigung auf kulturellem Gebiet, wie Pflege des Chorgesangs und des Theaters, sowie die Sportarten Turnen, Fußball und Feld-Handball.

Die ersten Jahre im Fußball waren Aufbaujahre. Es war nur ein provisorischer Platz vorhanden, auf dem Heute nicht einmal die Kinder mittags kicken würden.

1948 wurde dann der jetzige Sportplatz von der Nassauischen Siedlungsgesellschaft gekauft. Die Einnahmen aus dem ersten Höhepunkt der Vereinsgeschichte, nämlich ein Spiel der „Internationalen“ aus der amerikanischen Besatzungszone gegen eine Auswahl des

Kreises Friedberg, im Jahre 1947, hatten dies finanziell ermöglicht.

Sage und schreibe 2000 Zuschauer wollten dieses Spiel sehen.

Die Einnahmen betrugen 1588 Reichsmark.

In der Kreisauswahl spielte vom SKV Beienheim nur Torhüter Peter Schwab. Aus Reichelsheim kamen die Gebrüder Geier.

3:0 lautete das Ergebnis - zugunsten der „Internationalen“!

Erwähnt sei auch das es in den Anfangsjahren neben dem Fußball eine Frauen-Handballmannschaft gab. Schon im ersten Jahr, also 1946, hatte die Damen-Handballmannschaft 18 Spiele ausgetragen, davon nur 2 verloren, alle anderen 16 gewonnen! Auch in den Folgejahren blieb dieser Mannschaft der Erfolg treu: In den Jahren 1949 und 1950 konnten die Damen die Kreismeisterschaft erringen. Eine tolle Leistung.

Leider konnte diese Abteilung nicht aufrecht erhalten werden, da durch Heirat und Kindersegen viele der erfolgreichen Handballfrauen aus der aktiven Mannschaft ausschieden und die Lücken nicht entsprechend geschlossen werden konnten.

Im Jahr 1951 ging es auch bei den Männern sportlich aufwärts: Es gelang der Aufstieg in die A-Klasse und dies mit einer Mannschaft, die zu großen Hoffnungen berechtigte. Leider musste diese Truppe schon ein Jahr später wieder den bitteren Gang in die B-Liga antreten.

1953 wurden die beiden gemeinsamen Abteilungen „ Sport“ und „Gesang“ wieder auseinander dividiert. Gesang und Sport waren von Ihrer Auffassung in puncto Vereinsleben nicht mehr überein zu bringen. In einer „Außerordentlichen Generalversammlung“ am 31. Juli 1953 trennte man dann die beiden Sparten Sport und Gesang und gründete eigenständige Vereine.

Jetzt bestand der SKV Beienheim nur noch aus der Fußball-Abteilung.

1. Vorsitzender war Erich Fiebiger

Aufgabe des neuen Vorstandes:

Pflege des Fußballspielens.

Fortan wurde unter der Federführung des damaligen 1. Vorsitzenden Erich Fiebiger die Jugendarbeit vorangetrieben. Der Vorstand wollte den Verein nicht nur kurzfristig zu Erfolgen führen. Die Bemühungen sollten sich auszahlen: die Mitgliederzahlen stiegen kontinuierlich, die Zahl der Kinder und Jugendlichen am wöchentlichen Training nahm ebenso konstant zu.

Doch auch die Erfolge der 1. Mannschaft konnten sich sehen lassen: Ständig wurde Plätze unter den ersten Fünf der B-Klasse Gruppe Süd erreicht und 1958 konnte schließlich die Meisterschaft in dieser Klasse nach Beienheim geholt werden. Damit war nach 1951 zum 2. Male der Aufstieg in die A-Klasse geschafft!

15 Jahre nach seiner Gründung, 1961, geriet der Verein in eine Krise. Das früher so gute harmonische, ja kameradschaftliche Verhältnis zwischen Vorstand und Aktiven hatte aus verschiedenen Gründen gelitten; auch in der Mitgliedschaft rumorte es, was zu verschiedenen Austritten führte.

Leider ließ sich die 1. Mannschaft auch davon anstecken und stieg 1962 aus der A-Liga ab.

Lange konnte man nicht an die Glanzzeiten aus den 50er und den Anfängen der 60er Jahre anknüpfen. Zum 25jährigen Jubiläum, an dem eine Sportwoche veranstaltet wurde und der Kommers mit anschließendem Tanz im Raabennest stattfand, hieß es: „Es wurden in der Vergangenheit zwar beachtliche Erfolge erzielt aber von der Meisterschaft sind wir weit entfernt“

Da hingegen trug die Jugendarbeit tolle Früchte. 1970 fuhren die A Jugendlichen, die mit Dorn-Assenheim zusammen spielten, die Meisterschaft ein.

Fünf Jahre später, 1975, wurde unsere B-Jugend, die mit Weckesheim zusammen spielte, wiederum Meister.

Die B-Jugend in der Saison 1977/78 schoss den Vogel ab. Sie gewannen das in der Vereinsgeschichte einmalige Double, nämlich Meisterschaft und Pokal.

An diesen Jugenderfolgen in den 70er Jahren hatte der damalige Jugendleiter Erich Fiebiger großen Anteil. Er prägte mit seinem eigenen Stil die Jugendarbeit im Ort.

Täglich war er zu Fuß in Beienheim unterwegs, verteilte Kaugummis und Süßigkeiten. Es gab kein Kind, das den Erich nicht kannte. Er versuchte alle Kinder für den Fußball zu begeistern, was ihm auch oft gelang.

Die Jugendarbeit, die nach dem Tode von Erich Fiebiger im Jahr 1981 von Kurt Tröller und nach ihm von Bernd Noack engagiert weitergeführt wurde, war weiterhin ein Pluspunkt in der Vereinsarbeit. Größere Erfolge feierte man wieder zu Beginn der 90er Jahre.

Wie von Vereinsseite gewünscht, profitiert die Seniorenabteilung von der sehr guten Jugendarbeit, die heute vom Jugendleiter Werner Waschbüsch geleitet wird. So schafften in den letzten Jahren immer wieder junge Spieler den Sprung in die 1. Mannschaft.

Im Senioren Bereich waren die 70er Jahre bis Mitte der 80er Jahre im wahrsten Sinne des Wortes durchwachsen. Die 1. Mannschaft in der

B-Liga spielend, machte den Eindruck einer launischen Diva: mal Spitzenplatz, mal Abstiegsplatz! Einer Erfolgsserie folgte eine Niederlagenserie!

Meist konnten zum Abschluss der Meisterschaftsrunden nur Mittelplätze erreicht werden.

1981 wurde das Feuerwehrhaus erbaut. Im Feuerwehrtrakt wurde 2 Umziehkabinen mit Duschen integriert, die auch heute noch von den eigenen und den Gästemannschaften benutzt werden. Vergessen war die Zeit als sich die Jugendmannschaften im alten Sporthäuschen umgezogen haben und die Seniorenmannschaften sich hier im Saal umzogen und sich im gegenüberliegenden Heizungsraum duschten. Es gab aber nur 2 Einzelduschen, die der damalige Vereinswirt Alwin Raab immer kostenlos zur Verfügung stellte. Es kam somit oft zu Wartezeiten, die dann an der Theke im Raabennest überbrückt wurden. Dem Erzählen nach, gab es immer wieder Spieler, die die Dusche am Spieltag gar nicht mehr aufsuchten oder ganz spät.

Der Förderkreis des SKV wurde auf Anregung des damaligen Rechners Walter Eich am 30. Juni 1986 gegründet. Diese Institution unterstützt heute noch den Hauptverein finanziell.

Etwa 40 Gönner sind es heute.

1988 wurde die Soma-Abteilung gegründet.

Abgeschlossen wurden die 80er Jahre durch die Errichtung des zweiten Rasenplatzes. Bürgermeister Gerd Wagner sah dafür die Notwendigkeit. Durch den laufenden Trainings und Spielbetrieb wäre ohne den Zusatzplatz vieles im Verein noch schwerer zu organisieren.

1989 schaffte die 1. Mannschaft des SKV Beienheim in der B-Klasse, Gruppe Mitte, die Meisterschaft und konnte damit nach 27 Jahren den Wiederaufstieg in die A-Klasse Friedberg feiern.

Unter der sportlichen Leitung von Karl-Heinz Luft war man nicht als Favorit gestartet. Doch zum Schluss hatten die Beienheimer Jungs die Nase vorne. Garanten für den Erfolg waren eine „Super Kameradschaft“ und der extreme Trainingsfleiß. Es waren, bis auf wenige Ausnahmen, alles Beienheimer Buben, die dies erreicht haben.

Das ganze Ort stand am 03.05.1989 Kopf. Gerne erinnere ich mich an die anschließenden Feiern, die kein Ende nahmen.

Über viele Jahre blieb, diese Mannschaft, die zum größten Teil aus der eigenen Jugend hervorging, zusammen.

Die anschließenden Erfolge lassen sich daraus ableiten.

Durch Neustrukturierung der Klasseneinteilung wurde der SKV Beienheim ab Beginn der Spielzeit 1990/91 der Bezirksklasse Friedberg zugeordnet.

1991 erreichte die 1. Mannschaft mit Spielertrainer Rainer Schnell erstmals in der Vereinsgeschichte das Kreispokalfinanle. Man scheiterte aber an dem übermächtigen Gegner aus der Landesliga dem

KSV Klein-Karben.

1993 wurden wir Vize-Meister in der Bezirksklasse Friedberg und spielten somit die Relegationsrunde um den Aufstieg in die Bezirksoberliga Frankfurt/Main. Nach dem 1. Sieg in Gründau/Lieblos schafften wir es nicht mehr, weitere Kräfte zu mobilisieren. Es wurde nichts mit dem Traum Bezirks-Oberliga.

Aber die Erfahrung „Relegation“ war eine tolle Sache für Spieler und Fans. Zu den beiden Auswärtsbegegnungen in Gründau/Lieblos und Birstein wurde sogar ein Reisebus eingesetzt. Trainer war damals der Florstädter Eckhard Freitag.

Im Jubiläumsjahr 1996 gab es dann eine Neuauflage des Kreispokal Endspiel von 1991.

Wir durften wieder gegen Klein Karben ran, die in dieser Saison sogar die Landesliga-Meistermeisterschaft errungen hatten und in die Oberliga Hessen aufgestiegen sind.

Dieses Mal schafften wir die Sensation und gewannen nach 90 Minuten erbittertem Kampf 2:1.

Es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte auf Pokalebene.

Das goldene Tor in der vorletzten Minute von Volker Major versetzte uns eine ganze Nacht in Feierlaune. Zu diesem Zeitpunkt hatte Andreas Wuttke die sportliche Leitung als Spieler und Trainer übernommen. Das 1-0 erzielte Gerhard Böker nach Vorarbeit unseres heutigen Vorsitzenden Stefan Raab.

Im Jahr 1994 wurde der SKV um eine Abteilung erweitert. Die Sparte Damenfußball gesellte sich hinzu.

Die aus der TSG Wölfersheim hervorgehende Abteilung wechselte komplett mit zwei Damen Mannschaften ins SKV Lager.

Die Erfolge der Damen lesen sich wie folgt.

Direkt im ersten Jahr wurde man Hessenpokalsieger und qualifizierte sich für den DFB Pokal. Man zog direkt den späteren Pokalsieger und deutschen Meister FSV Frankfurt. Die 7: 0 Niederlage war nicht abwendbar, zumal der Gegner mit vielen Nationalspielerinnen gespickt war. Eine junge Birgit Prinz, heute 2malige Weltfußballerin, spielte damals auch mit und kennt somit den Beienheimer Sportplatz.

1999 und 2001 errang man in der Frauen Oberliga den Meistertitel, der zur Aufstiegsrelegation in die Frauen Bundesliga, berechtigte. Beide Male wurde die Relegation abgelehnt, da ein Aufstieg nicht realisierbar war. Die Auflagen des DFB für unseren Verein waren einfach nicht in die Tat umsetzbar.

2003 zog es die Damen-Abteilung zum KSV Weckesheim.

Ende 1995 begannen die ersten Arbeiten an dem Anbau unseres Sporthäuschens, so wie es sich noch bis heute darstellt. Zu erwähnen ist, dass sich über die vielen Jahre unserer Sportler Domizil immer Schritt für Schritt veränderte. Bereits 1950 wurden zwei kleine Umkleidekabinen erbaut. 1953 wurden diese von der Bausubstanz verbessert. In den darauffolgenden Jahren kam eine Toilettenanlage hinzu. 1980 wurde das Vereinsheim umgebaut und renoviert. Aus den alten Umkleidekabinen entstand ein Verkaufsraum mit Küche. Das jetzige Vereinsheim weist einen großen Clubraum und eine schöne Toilettenanlage auf.

Besonders hervorzuheben ist hier, dass es wieder einmal unsere Senioren waren, die maßgeblichen Anteile am Anbau 1995/1996 hatten.

Da es gute Tradition beim SKV ist, dass die wesentlichen Arbeiten von Vereinsmitgliedern erbracht werden, konnte auch diese schöne Erweiterung kostengünstig durchgeführt werden.

Vom 30. Mai bis 2. Juni 1996 feierte der SKV sein 50jähriges Jubiläum. In einem Festzelt auf dem Karl-Kempf-Platz wurde vier Tage lang ein sehr gelungenes Fest mit Kommersabend, Disco, Buntem Abend und Festzug gefeiert.

Dieses Fest wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Der damalige Festausschussvorsitzende und langjährige Vorsitzende, Ewald Fey, wurde während des Kommersabends zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Seit 1997 unternimmt der SKV alljährlich viertägige Vereinsausflüge.

So konnte man in diesem Jahr bereits zum 12. Mal wieder mit Busfahrer Max Dürnberger auf große Fahrt gehen.

Sportlich mussten wir Ende der 90er Jahre und Anfang des neuen Jahrtausends kleinere Brötchen backen. Die erste Mannschaft, die immer mehr mit auswärtigen Spielern bestückt war, bedingt auch durch fehlende Nachwuchskräfte, fiel im Jahr 2001 komplett auseinander.

Der Klassenerhalt der Saison 2001/2002 in der Bezirksliga Friedberg war somit eine richtige Sensation. Die verbleibende Mannschaft mit dem damaligen Interimscoach Gerhard Böker, der für den aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Helmut Mayer, eingesprungen war, bestand aus älteren, erfahrenen Spieler, die sich nochmal zum Weitermachen überreden liesen und aus jungen Kräften, die teilweise aus der 2. Mannschaft kamen. Zum Schluss wurde dieses Team sogar als beste Rückrundenmannschaft gefeiert.

Leider kam dann im Jahr darauf der völlige Einbruch und die Mannschaft stieg 2003 aus der Bezirksliga ab.

In der A-Liga angekommen, konnte der SKV im ersten Jahr einen vorderen Platz einnehmen.

Im zweiten A-Liga Jahr erlebten wir allerdings ein Fiasko. Unerklärlich fand die Mannschaft, die Trainer Udo Mogk im Sommer 2004 übernommen hatte, nie den Rhythmus und verabschiedete sich im Mai 2005 aus der A-Liga.

Auch der Versuch mit Interimscouch Uwe Fey im Frühjahr 2005 nochmal einen Schub rein zubekommen, scheiterte. Die Abstiegsbilanz war erschreckend.

Der Verein lag sportlich am Boden.

In dieser Situation behielten die Vereinsverantwortlichen aber klaren Kopf und nahmen das Unternehmen Wiederaufstieg in Angriff.

Wir konnten zur Saison 2005/2006 Dirk Haigis als SpielerTrainer verpflichten und die Mannschaft schaffte die Meisterschaft und somit den Wiederaufstieg in die A Liga Friedberg.

Ein schöner Erfolg rechtzeitig zum 60jährigen Bestehen.

Die 2. Mannschaft setzte noch einen drauf und wurde ebenfalls souverän Meister in Ihrer Gruppe.

In der Saison 2006/2007 wieder in der A-Liga angekommen, mussten wir auch wieder einen neuen Trainer Präsentieren. Raik Noll ersetzte Dirk Haigis der nach Ilbenstadt wechselte.

Wir setzten uns von Anfang an in der Spitzengruppe fest und wussten dass es drei Aufsteiger geben würde und es wurde wieder eine Erfolgreiche Saison, die mit dem Zweiten Platz und direktem Aufstieg in die Keisoberliga belohnt wurde.

Wieder in der höchsten Wetterauer Spielklasse angekommen, haben wir einen alten Bekannten Trainer verpflichtet. Andreas Wuttke ersetzte Raik Noll.

Als Aufsteiger spielten wir eine Herausragende Saison 2007/2008 und dies wurde am Ende mit dem 3. Platz in der Kreisoberliga belohnt.

Hier waren Sven Harsch und Jeton Visoka die Torjäger des SKV sehr Erfolgreich in ihren Bemühungen und sorgten das eine und andere Mal für viel Torjubel im Beienheimer Lager.

Leider musste Andreas Wuttke sein Amt als Trainer aus beruflichen Gründen nieder legen und Marcus Schuchardt übernahm diese Aufgabe für die letzten sechs Spiele erfolgreich.

Nach dieser Erfolgreichen Saison, wieder auf Trainer suche konnten wir einen Trainer verpflichten der schon seine Stiefel für den SKV schnürte.

Ralf Bechmann aus Altenstadt war fortan unser Trainer und wir begannen die Saison 2008/2009

Anfangs mit gutem Start hatte man viel Hoffnung auf eine Erfolgreiche Saison aber leider kam der Winter und wir haben in 2009 nur sehr wenige Punkte geholt.

Am Ende war ein 11 Platz heraus gesprungen.

Leider konnte unsere 2 Mannschaft es nicht realisieren sich unter die 10 besten Mannschaften in der B-Liga zu platzieren was den Gang in die neu Gegründete C-Liga bedeutete.

Im Beienheimer Ortsgeschehen ist der SKV seit langem nicht mehr weg zu denken. Beteiligten wir uns doch am Fasching, beim Maibaum aufstellen, veranstalten den Vaddertag, eine alljährliche Open-Air Disco, ein Oktoberfest und sind am Weihnachtsmarkt vertreten.

Viel Arbeit und Engagement verlangt außerdem der wöchentliche Trainings- und Spielbetrieb.

Ein Verein also, bei dem es niemals langweilig wird.

Zu erwähnen wäre noch die schon Außergewöhnlich lange Amtszeit unseres 1.Vorsitzenden Stefan Raab, 8 Jahre in der ersten Amtszeit ist er nun wieder 3 Jahre im Amt, dies ist eine Seltenheit in einem Verein.

Wie man aus der Chronik erkennen kann, gab es wie im richtigen Leben, gute und schlechte Zeiten.

Unser Verein hat in seiner über 60 Jährigen Vereinsgeschichte auch alle Seiten bereits kennengelernt.